Obwohl uns diese Landschaft in ihren Bann zog, mussten wir auch "arbeiten". Die kurze Tageslänge machte uns etwas zu schaffen. Interviews und Filmaufnahmen konnten nur bei Tageslicht gemacht werden, und Ende Dezember gibt es davon nur beschränkt. So marschierten wir abends und morgens einige Stunden in der Dämmerung und Dunkelheit um die Filmaufnahmen tagsüber konzentrieren zu können.
Die Wanderung stand im Licht der "Schnelllebigkeit unserer Zeit". Da diese zur Weihnachtszeit stattfand und wir langsam durch Tiefschnee zogen, schenkten die Umstände dem Thema besonderen Reiz. Die Konsumgesellschaft, Geschichten von Zeitzeugen aus einer Zeit, in der die Uhren scheinbar noch langsamer tickten waren unter anderem Ziel unserer Kameralinse.
Ohne Ski wäre die Wanderung nicht möglich gewesen. Das Gleiten über den Tiefschneepolster, bestickt mit "Diamanten" war ein Erlebnis der besonderen Art
Müll. Ein Zeichen unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft. Woher kommt er, wohin geht er?
Der Sternenhimmel wacht über unser beleuchtetes Zelt in der bitterkalten Winternacht
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